Taufe per Online-Formular planen

Über eine besondere Website zum Thema Taufe ist es in der Evang.-Luth. Kirche in Bayern jetzt möglich, die Taufe Ihres Kindes oder Ihre eigene Taufe zu planen: Auf der Tauf-Website der ELKB finden Sie neben vielen wichtigen Informationen und praktischen Tipps rund um das Thema "Taufe", auch ein Online-Formular, über das Sie bei der evangelischen Kirchengemeinde Ihrer Wahl Ihren Wunschtermin anfragen können, sobald Sie sich überlegt haben, wann und wo die Taufe stattfinden soll. In das Formular tragen Sie Ihren Wunschtermin sowie den Namen und das Geburtsdatum des Täuflings ein. Wenn Sie dann noch den Wohnort ergänzen und über ein Menü Ihre Straße und Hausnummer auswählen, erfahren Sie, welche die für Sie zuständige Kirchengemeinde ist, an die Sie Ihre Terminanfrage unter Angabe Ihrer Kontaktdaten über das Formular richten können. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, Ihre Terminanfrage mit vorbereitenden Informationen für das Taufgespräch zu ergänzen. Falls Sie Fragen zum Thema Taufe haben, auf die Sie auf der Website keine Antworten finden, können Sie diese über das gesonderte Formular "Fragen zur Taufe klären" ebenfalls an die für Sie zuständige Kirchengemeinde stellen.

Als Kirchengemeinde in der ELKB haben Sie die Möglichkeit, das Taufanfrageformular auf Ihrer Musterwebsite Philippus einzubinden. Sie wählen die Seite, auf der das Anfrageformular erscheinen soll,  aus, gehen auf "bearbeiten" und wählen unter "zusätzliche Inhaltselemente" unter der Option "Blockauswahl" das Element "Taufanfrageformular von taufe.bayern-evangelisch.de" aus. Hier tragen Sie noch die ELKB-ID Ihrer Kirchengemeinde ein, die Sie im ELKB-Intranet finden. Falls Sie mehrere "zusätzliche Inhaltselemente" auf der Seite haben, müssen Sie den Taufanfrage-Block noch mit den Pfeilkreuz an die gewünschte Position schieben. Speichern. Fertig. 

Nachdem es dazu eine Rückfrage gab, hier ein Nachtrag vom 17.03.2021 vom Ref. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Publizistik der Evang.-Luth. Kirche in Bayern (PÖP) zum Thema Datenschutz :

Im Formular trägt der/die Anfragende Informationen ein, wählt die zuständige Gemeinde aus. Die Informationen werden dann automatisiert in einer Textnachricht/E-Mail ausgespielt, die als E-Mail an die im System hinterlegte Mailadresse des (ausgewählten) Pfarramtes geschickt wird. Das Formular ist also nur ein Zwischenträger, hier wird nichts erfasst, verarbeitet, gespeichert. Die Informationen werden in einer E-Mail ausgegeben, die allein an das Pfarramt versendet wird. Wir in PÖP erhalten weder diese E-Mail in Kopie noch eine Information über diesen Vorgang noch eine Information über einen Vorgang mit diesem Formular selbst. Wir - also PÖP - sind nicht im Rahmen der Erfassung oder Verarbeitung beteiligt.

Das Pfarramt verfährt mit dieser E-Mail in punkto Datenschutz wie es mit allen E-Mails und persönlichen Daten in E-Mails verfährt. Wenn das Pfarramt diese Daten dann innerhalb des eigenen Informationssystems erfasst oder speichert, dann tut das Pfarramt dies ja im Rahmen der von ihm gesetzten Datenschutzregelungen selbst. Dann ist auch das Pfarramt derjenige, das die Informationen, die gemäß § 17 DSG-EKD bei der Datenerhebung auf Verlangen mitzuteilen sind, Eltern oder Nachfragenden mitteilt. Das Pfarramt ist in der Verantwortung, es gibt keine gemeinsame Verantwortung von P.Ö.P. und Gemeinden im Sinne des § 29 DSG-EKD. 
 

 



Nicola Rössert

Nicola Rössert arbeitet seit Juli 2011 als Projektmanagerin bei Vernetzte Kirche. Neben diversen kommunikativen und administrativen Aufgaben ist sie vor allem für die Kinderseite kirche-entdecken.de sowie die weite Welt der Social Media zuständig und berät das Kirche-Entdecken-Maskottchen @kira_elster_official in Sachen Instagram. In unserem Blog schreibt Nicola Rössert zu Themen rund um das Web 2.0. und immer wieder auch darüber, warum gute und sichere Internetangeboten für Kinder wichtig sind.